Vatertagsfest der NaturFreunde und Angler überragend besucht
Die Gemeinschaftsveranstaltung beider Vereine ein großer Erfolg
Zum Vatertagsfest wird überall viel geboten. Aber bei den NaturFreunden am Silberwiesenweg war am letzten Donnerstag sprichwörtlich „die Hölle“ los. Trotz ungünstiger Wetterprognosen, von denen keine eintraf, fanden so viele Gäste, Wanderer und Fahrradfahrer den Weg zum Vereinsgelände, dass im Laufe des Tages kaum mehr ein Sitzplatz zu finden war. Die Veranstaltungsgemeinschaft der Angelsportfreunde Okarben und der NaturFreunde Karben erwiesen sich trotz des großen Ansturms als erprobtes und eingespieltes Team. Die Angler hatten wieder ihren Räucherofen aufgestellt und boten Forellen warm und frisch aus dem Rauch an. Dazu Grillwürste und Steaks sowie selbstgemachten Kartoffelsalat und natürlich wieder ein üppiges Kuchenbüfett. Die für die Getränke zuständigen NaturFreunde hatten hinter der Theke durchgehend zu tun. Kaum eine Pause war möglich, um der Nachfrage nach kühlen Getränken Herr zu werden. Die Stimmung der Gäste war top und das stabile Wetter tat sein Übriges. Das Meer der Fahrräder war kaum zu bändigen. Es ist festzustellen, dass viele Fahrradfahrer ihre Räder teilweise rücksichtslos an irgendwelche Pfosten oder Verkehrsschilder festmachen, ohne sich Gedanken über Fußgängerströme und Sicherheitsgassen für eventuelle Rettungsfahrzeuge zu machen. Das ist ein sehr bedauerlicher Trend und auch, dass auf entsprechende Hinweise von Veranstaltungsmitarbeitern gereizt und unverständlich reagiert wird.
Zum Mittag dann das Platzkonzert der Kilianstädter Musikanten. Die Vorsitzenden der NaturFreunde und der Angler, Hans-Joachim Thun und Antonios Verbis, begrüßten am frühen Nachmittag das Blasorchester, das nun schon zum vierten Mal am Vatertagsfest auftrat. Die Kilianstädter erhielten viel Applaus für mehr als zwei Stunden traditioneller Blasmusik und auch neuen und zeitgenössischen Stücken. Ein passender Rahmen, fanden die meisten der Besucher und waren entsprechend begeistert. Die Stimmung konnte nicht besser sein. Das Veranstaltungsteam war rundherum zufrieden und gegen 18 Uhr entsprechend „ausverkauft“. Es war nun schon die einundzwanzigste Gemeinschaftsveranstaltung (nimmt man das Maifest mit dazu), die beide Vereine gemeinsam stemmen. Alle Verantwortlichen und die am Grill und Theke unermüdlichen Helfer (immerhin mehr als 20 an diesem Tag), waren gegen Abend dann froh, dass alles so reibungslos über die Bühne ging.